Hauptstadtregionschweiz  
     
 

 

 

 

  • Die Wirtschaftskraft von Hauptstadtregionen
  • Cluster Food & Nutrition
  • Forum 2018 am 23.11.2018 in Düdingen zum Thema «Mobilität der Zukunft» mit Bundesrätin Doris Leuthard
  • Agenda

 

 

 
 

Die Wirtschaftskraft von Hauptstadtregionen

 
 
 

Eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Mayer, Prof. Dr. Fritz Sager, Dr. David Kaufmann und Dr. Martin Warland des Zentrums für Regionalentwicklung und des Kompetenzzentrums für Public Management der Universität Bern, hat sich mit Hauptstadtregionen auseinandergesetzt. Die Leitfrage der Studie lautete: Was macht Hauptstädte, die nicht gleichzeitig die wirtschaftlichen Zentren ihres Landes sind, erfolgreich? Aus dem Vergleich mit anderen sekundären Hauptstädten wie Den Haag, Washington D.C. und Ottawa zieht das Forschungsteam Folgerungen und Handlungsempfehlungen für die Hauptstadtregion Schweiz und ihre Unternehmen.

 

Die Studie zeigt auf, dass sich Hauptstadtregionen klar positionieren müssen indem die spezifischen Merkmale einer Hauptstadtregion erkannt und die Standortpolitik entsprechend angepasst und erfolgreich genutzt wird. Die Regionen müssen sich aber auch ihrer Schwächen bewusst sein. So verfügt die Hauptstadtregion Schweiz leider zurzeit noch über ein stark fragmentiertes regionales Innovationssystem, in dem zum Teil wichtige Akteure fehlen und die Zusammenarbeit noch nicht optimal läuft.

 

Was können wir tun?

Die Hauptstadtregion sollte gemäss den Autoren ein regionales Innovationssystem schaffen, das eine gezielte Innovationsförderung betreibt und einen klaren Fokus auf stark regulierte, wissensintensive Dienstleistungen legt. Weiter ist die engere Vernetzung mit allen wichtigen Akteuren (Bildungsinstitutionen, Verbände, Verwaltung, Wirtschaft, Politik) elementar. Die Kontakte zwischen den wissensintensiven und hochregulierten Wirtschaftssektoren müssen besser gepflegt werden, um nationale Beschaffungseinheiten und Unternehmen noch besser zusammenzubringen. Zusammenfassend kann festgehalten werden: Die Hauptstadtregion muss sich zur Hauptstadt bekennen und ihre Stärken besser nach aussen vertreten.

 

Daran arbeitet die Hauptstadtregion Schweiz gemeinsam mit ihren Mitgliedern und Partnerorganisationen mit Engagement und Überzeugung.

 

Weitere Informationen:

Grafik «Regionales Innovationssystem einer Hauptstadtregion»

 

 

 
Cluster Food & Nutrition
 

 
 

Mit «Agri & Co Challenge» lanciert der Cluster Food & Nutrition einen internationalen Projektaufruf in den Bereichen Lebensmittel, Landwirtschaft und Biomasse. Das Ziel ist es, das innovative und nachhaltige Unternehmensnetzwerk in der Region weiterzuentwickeln, Synergien zwischen den Wirtschaftssektoren zu begünstigen und neue Wertschöpfungsketten insbesondere in aufstrebenden Märkten aufzubauen. Die Firmen Nestlé, Cremo, Fenaco und Micarna sowie die Freiburger Volkswirtschaftsdirektion sind als Partner und Jury-Mitglieder dabei.

 

Unternehmen aus der ganzen Welt können sich für zwei Programme bewerben. Bei einem «Standortwechsel» erhalten sie die Möglichkeit, sich während zwei Jahren kostenlos auf dem Innovationsgelände St-Aubin niederzulassen, um ihre Projekte voranzutreiben. Sie erhalten ferner 30’000 Franken in bar und Unterstützung in Form von Mentoring und Coaching. In St-Aubin stehen auf einer Fläche von 100 Hektaren Labors sowie administrative und technische Gebäude zur Verfügung. Das zweite Programm, die «Remote-Zusammenarbeit» bietet Unternehmen, die sich nicht in St-Aubin niederlassen möchten, sich aber für den Schweizer Markt interessieren, die Möglichkeit, das hiesige Netzwerk im Lebensmittelsektor zu entdecken und eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern zu entwickeln.

 

Die 15 vielversprechendsten Projekte werden mit Preisen im Gesamtwert von 500’000 Franken ausgezeichnet. Finanziert wird dies durch den Kanton Freiburg, durch Gelder der Neuen Regionalpolitik und durch private Partner.

 

Weitere Informationen:

Cluster Food & Nutrition - Agri & Co Challenge
 

 
Forum 2018 – 23.11.2018 in Düdingen
 

Das diesjährige Forum findet am Freitag, 23. November von 9.30 bis 14.00 Uhr im Podium in Düdingen, Kanton Freiburg, statt. Zusammen mit Bundesrätin Doris Leuthard werden Experten wie Prof. Dr. Philippe Cudré-Mauroux und Prof. Dr. Edy Portmann von der Universität Freiburg sowie Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter über die Mobilität der Zukunft sprechen und erläutern, welche Rolle die Hauptstadtregion dabei spielen kann.

 

Bitte reservieren Sie sich jetzt schon das Datum vom 23. November 2018. Eine detaillierte Einladung folgt im Sommer.

 

 

Agenda

 
  • Forum Hauptstadtregion Schweiz, Freitag, 23. November 2018 in Düdingen
  • Mitgliederversammlung, Freitag, 25. Mai 2018 in Grenchen