In diesem Jahr organisierten ICTswitzerland, Swissmem und T-LINK zum ersten Mal gemeinsam einen SWISS Pavilion unter dem Motto «Switzerland – Excellence in Digital Transformation». Etablierte Unternehmen, Start-ups und der Switzerland Innovation Park Biel/Bienne (SIPBB) mit dem Kompetenzcenter Swiss Smart Factory (SSF) waren vertreten. Sie zeigten eindrucksvoll, welche innovativen Industrie 4.0-Lösung die Schweiz zu bieten hat: von kollaborativer Robotik, interaktiver Virtual Realität bis hin zum cloud-basierten ERP und Remote-Training.

«Die Hannover Messe und insbesondere der SWISS Pavilion sind für uns eine internationale Plattform, um das Label ‹Swiss Made› in neuen Märkten zu positionieren», erläutert Vikram Bhatnagar, CEO vom Start-up Hivemind. «Wir haben neue Leads aus verschiedenen Ländern gewonnen. Es sind bereits Meetings geplant in Middle East, wo wir als Schweizer Unternehmen das ‹Swiss Made› Label heraustragen dürfen.»

Ivana Supalova von ThingsBy7, einem internen Unternehmens-Start-up der SIX Group, äussert sich zufrieden: «Die Hannover Messe war eine großartige Erfahrung und eine Gelegenheit für ThingsBy7, um unsere Lösung zu präsentieren, wertvolles Feedback zu erhalten und Kontakte für zukünftige Kooperationen zu knüpfen. Die Pitching Sessions und Networking Events von T-LINK und ICTswitzerland waren hierfür ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wir sind sehr glücklich, dass wir an diesen Veranstaltungen teilnehmen konnten.»

Der SWISS Pavilion war zugleich die Bühne für die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung der Industrie 4.0 Plattformen aus Deutschland (Plattform Industrie 4.0), Österreich (Industrie 4.0 Österreich) und der Schweiz (Industrie 2025). Die drei Plattformen wollen die Wirkung ihrer Arbeit verstärken, indem sie sich enger austauschen und gemeinsame Aktivitäten entwickeln. Für die Schweizer Initiative «Industrie 2025» hat Präsident Robert Rudolph die Erklärung unterzeichnet: «Die drei Plattformen machen insbesondere bei der Zusammenarbeit mit den KMU der Industrie die gleichen Erfahrungen: Unsicherheiten, fehlende Ressourcen und die Breite von Industrie 4.0 Themen stellen Hürden dar. Mit der Kooperation können wir gemeinsam, grenzüberschreitend lernen und Angebote entwickeln, die diese Zielgruppe unterstützen.»

Wie bereits in den Vorjahren war die Schweiz mit zwei weiteren SWISS Pavilions von SCHOCH Marketing in den Fachbereichen «Research & Technology» und «Industrial Supply» vertreten. Im ersteren präsentierten 13 Start-ups und Spin-offs, aus dem Umfeld von ETH, EPFL und Universitäten, Innnovation aus den Bereichen Robotik, Sensorik, neue Materialien und Energie. Im Zulieferbereich profitierten die acht metallverarbeitenden KMU vom generell positiven Marktumfeld. Organisator Reto Schoch dazu: «Dass sich der Euro-Kurs aktuell für Schweizer Exporteure positiv entwickelt, gab unseren Ausstellern natürlich zusätzlichen Rückenwind.»

Mit viel Rückenwind reiste am 25. April eine Schweizer Delegation mit rund 80 führenden Persönlichkeiten aus Industrie und ICT-Branche an die Hannover Messe. Die Charterflugreise und das vielfältige Tagesprogramm wurden dank der langjährigen Partnerschaft mit SAP realisiert. Gemeinsam besuchte die Delegation den Stand des Partnerlandes Mexico sowie eindrückliche Aussteller wie maxon motor und die Güdel Group. Vertieften Einblick in die Anwendungen von Industrie 4.0 erhielten die Teilnehmenden anhand der Showcases von SAP und bei den Demo Tours von Accenture. Einen kompakten Überblick lieferten die Pitchings der Schweizer Aussteller an den SWISS Pavilions.

Gemeinsam mit dem Gesandten der Schweizerischen Botschaft in Berlin, Viktor Vavricka, eröffnete SAP Schweiz CTO René Fitterer den Networking Lunch mit über 120 Teilnehmenden. «Ich bin überzeugt, wir haben einen perfekten Zeitpunkt erwischt, um mit dieser ersten Delegationsreise einen weiteren Impuls für die Digitalisierung der Schweizer Wirtschaft zu setzen und im Sinne von ‹Connect & Collaborate› die Treiber der Transformation der Schweizerischen Wertschöpfung zu vernetzen» hielt Dr. René Fitterer fest und ergänzte «Neue Formen der Zusammenarbeit  werden als zukünftige digitale Geschäftsmodelle entstehen. Die Hannover Messe zeigt dieses Paradigma und mit welcher Geschwindigkeit der Wandel fortschreitet.»

Die hohe Dichte an Entscheidungsträgern macht die Hannover Messe zum Treffpunkt und Entstehungsort für neue Geschäfte. Die Schweizer Unternehmen konnten ihre Karten optimal ausspielen und ihr internationales Netzwerk ausbauen. Die Marke «Schweiz» ist ein entscheidendes Verkaufsargument, betont auch Hans van der Velden von Bossard:  «Swissness ist nach wie vor ein sehr starkes Zugpferd und die Hannover Messe als die Weltleitmesse schlechthin bietet die ideale Plattform, um neue Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zu präsentieren.»

«Einmal mehr hat sich die Schweiz als bedeutender Innovationsstandort präsentiert, der für die Industrie viel zu bieten hat», resümiert Andreas Kaelin, Geschäftsführer von ICTswitzerland.

Die Aussteller der HANNOVER MESSE 2018

Unter folgendem Link finden Sie Pressebilder und die  vollständige Medienmitteilung als Download: https://ictswitzerland.ch/publikationen/mm-hmi-2018/

Für weitere Auskünfte:

Andreas Kaelin, Geschäftsführer ICTswitzerland

Tel. +41 31 311 62 45 │ andreas.kaelin@ictswitzerland.ch

Über ICTswitzerland

ICTswitzerland ist der Dachverband der ICT-Wirtschaft. Der 1980 gegründete Verband umfasst 31 grosse und mittlere Unternehmen sowie 21 Verbände. ICTswitzerland vertritt deren Anliegen gegenüber der Öffentlichkeit, den Behörden und anderen Verbänden, bezweckt die Förderung und Weiterentwicklung der digitalen Technologien sowie die Aus- und Weiterbildung von ICT-Fachkräften. Zudem setzt sich ICTswitzerland für die Erkennung und Abwehr von Cyberrisiken ein. In der Schweiz werden in allen Wirtschaftsbranchen und in der öffentlichen Verwaltung 205'000 ICT-Fachkräfte beschäftigt (2016). Mit einer Bruttowertschöpfung von CHF 29.7 Mrd. (2015) ist die ICT-Kernbranche die siebtgrösste Wirtschaftsbranche der Schweiz. www.ictswitzerland.ch

HANNOVER MESSE 2018

Focus on Industry 4.0: Swiss expertise, strong start-ups and cross-border cooperation agreements

At the Hannover Messe, held from 23 to 27 April 2018, around 80 Swiss companies demonstrated how the physical and virtual worlds merge together in the processes of industrial value creation. Cross-border cooperation with Germany and Austria was addressed as part of the Industry 4.0 topic. The very good response to the SWISS Pavilion “Switzerland – Excellence in Digital Transformation” organised for the first time by ICTswitzerland, Swissmem and T-LINK underlines the fact that the Hannover Messe is gaining considerably in importance for digital technologies from Switzerland and a wide variety of new business opportunities can be successfully exploited.

This was the first year that ICTswitzerland, Swissmem and T-LINK came together to organise a SWISS Pavilion under the slogan “Switzerland – Excellence in Digital Transformation”. Established companies, start-ups and the Switzerland Innovation Park Biel/Bienne (SIPBB) were represented with the Swiss Smart Factory (SSF) centre of excellence. They demonstrated in an impressive manner which innovative Industry 4.0 solutions Switzerland has to offer, including collaborative robotics, interactive virtual reality, cloud-based EPR and remote training.

“The Hannover Messe and the SWISS Pavilion in particular provide us with an international platform that enables us to position the ‘Swiss Made’ label in new markets,” explains Vikram Bhatnagar, CEO of the start-up Hivemind. “We have gained new leads from different countries. Meetings are already planned in the Middle East, where we, as a Swiss company, can fly the flag for the ‘Swiss Made’ label.”

Ivana Supalova of ThingsBy7, an internal company start-up of the SIX Group, expresses her satisfaction: “The Hannover Messe was a marvellous experience and an opportunity for us at ThingsBy7 to present our solution, receive valuable feedback and make new contacts for future cooperation. The organisation of pitching sessions and networking events by T-LINK and ICTswitzerland played an important part in the success of this. We are very pleased to have been able to participate in these events.”

The Swiss Pavilion was also the venue for the signing of a joint declaration of the 4.0 industry platforms from Germany (Industry Platform 4.0), Austria (4.0 Industry Austria) and Switzerland (Industry 2025). The three platforms intend to strengthen the impact of their work by intensifying dialogue among them and developing shared activities. President Robert Rudolph signed the declaration on behalf of the “Industry 2025” Swiss initiative: “The three platforms are experiencing exactly the same, particularly with regard to cooperation with SMEs in the industry: uncertainty, a lack of resources and the breadth of Industry 4.0 topics are presenting obstacles. By cooperating, we can work together across borders to learn from each other and develop offerings that support this target group.”

As was the case in previous years, Switzerland was represented by two more SWISS Pavilions of SCHOCH Marketing in the areas of “Research & Technology” and “Industrial Supply”. In the first of these 13 start-ups and spin-offs connected with the ETH, EPFL and other universities presented innovations from the fields of robotics, sensor technology, new materials and energy. As far as suppliers are concerned, the eight metalworking SMEs benefited from the generally positive market conditions. Organiser Reto Schoch stated: “And of course our exhibitors gained additional momentum from the current euro exchange rate trend, which is positive for Swiss exporters”.

With a good tailwind behind them, a Swiss delegation comprising around 80 leading figures from industry and the ICT sector travelled to the Hannover Messe on 25 April. We must thank the long-term partnership with SAP for the charter flight and the varied programme enjoyed during the day. Together, the delegation visited the partner country Mexico’s stand as well as those of such impressive exhibitors as maxon motor and the Güdel Group. The showcases of SAP and the demo tours of Accenture afforded the participants a profound insight into the applications of Industry 4.0. The pitches of Swiss exhibitors in the Swiss pavilions provided a compact overview.

Together with the Berlin Swiss Embassy representative, Viktor Vavricka, SAP Switzerland CEO René Fitterer opened the networking lunch for more than 120 participants. “I am convinced that it was a perfect occasion to bring a further impulse to the Swiss economy’s digitization with this first delegation trip. Under the spirit of ‘Connect & Collaborate’, the participants who are the drivers of the transformation of Swiss value creation, had the chance to connect and interact”, said Dr René Fitterer, adding ”new forms of collaboration will emerge, driving future digital business models. The Hannover Fair showcases this new paradigm and the speed at which this change is progressing.”  

The high density of decision-makers makes the Hannover Messe a meeting point, where new deals can be struck. The Swiss companies were able to put their best foot forward and expand their international network. The “Switzerland” brand is a key sales argument, as Hans van der Velden of Bossard also emphasises: “Swissness remains a very powerful driving force and the Hannover Messe as simply the world’s leading trade fair provides the ideal platform for presenting new products and services to a broad public.”

“Once again, Switzerland has presented itself as a significant location for innovation, one that has a lot to offer the industry,” is how Andreas Kaelin, CEO of ICTswitzerland sums things up.

The exhibitors at the HANNOVER MESSE 2018

Click the following link to download press photos and the full press release: https://ictswitzerland.ch/en/publikationen/mm-hmi-2018/

For more information, contact:

Andreas Kaelin, CEO ICTswitzerland

Tel. +41 31 311 62 45 │ andreas.kaelin@ictswitzerland.ch

About ICTswitzerland

ICTswitzerland is the umbrella organisation for the digital economy. Founded in 1980, the organisation brings together 31 large and medium enterprises, along with 21 associations. ICTswitzerland represents their interests towards the general public, the authorities and other associations, and aims to promote and develop digital technologies, and the education and further training of ICT specialists. ICTswitzerland is also committed to the identification and prevention of cyber-risks. In Switzerland, a total of 205,000 ICT specialists are employed throughout all the business sectors and in public administration (2016). With a gross value of CHF 29.7 billion in 2015, the ICT core sector is Switzerland’s seventh-largest industry. www.ictswitzerland.ch/en