Hauptstadtregionschweiz  
     
 

 

 

  • Forum 2016: Gesundheitsregion im Aufbruch
  • Gesundheitsregion im Aufbruch – Wir fragen nach
  • Drei Fragen an Christoph Ammann
  • Agenda

 

 
 

Forum 2016: Gesundheitsregion im Aufbruch

 
 
 

Die Hauptstadtregion ist ein starker Life Science Standort: Rund 35 % der Arbeitsplätze der Medtech-Branche schweizweit sind in den Kantonen Solothurn, Neuenburg, Bern, Wallis und Freiburg beheimatet. Die Bedeutung der Pharma- und Biotechindustrie nimmt stetig zu, mit aktuell rund 20 % der Schweizer Arbeitsplätze. Dies zeigen neuste Zahlen zur Life Science Industrie, die der Verein Hauptstadtregion Schweiz erheben liess. Das diesjährige Forum der Hauptstadtregion Schweiz in Solothurn ist der Frage nachgegangen, wie die Stärken in der Life Science Industrie noch besser gefördert und diese positive Dynamik weitergeführt werden kann. Denn wir haben das gemeinsame Ziel, die Hauptstadtregion als die Nummer 1 in der Gesundheitswirtschaft zu positionieren.

 

Weitere Informationen:

- Medienmitteilung

- Fotos

- Informationsfilm

 

 

Gesundheitsregion im Aufbruch – Wir fragen nach

 
 
 

Wir haben Experten gefragt: Was zeichnet unseren Standort aus? Wie kann sich die Hauptstadtregion als Standort der Gesundheitswirtschaft noch verbessern? Wie schätzen sie die Aus- und Weiterbildungsangebote in der Hauptstadtregion für Biotech- und Pharmabereich ein? Wo gibt es Handlungsbedarf?

 

 

Drei Fragen an Christoph Ammann

 
 
Christoph Ammann, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern, Co-Präsident Hauptstadtregion Schweiz
 

Am diesjährigen Forum wurde aufgezeigt: Die Medtech-Branche ist am Boomen. Wie schaffen wir es, diese Dynamik in unserer Region zu halten?

In den nächsten Jahren werden entscheidende Weichenstellungen auf nationaler und kantonaler Ebene erfolgen; beziehungsweise erfolgen müssen. Der Kanton Bern trägt für die ganze Hauptstadtregion eine grosse Verantwortung, die er aber nur mit Unterstützung seiner Partnerkantone erfolgreich wahrnehmen kann. Die Hauptstadtregion Schweiz wird die kantonalen Impulse aufgreifen.

 

Wie wollen Sie das konkret machen?

Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen den fünf Kantonen stärken. Dazu gehört, dass wir uns besser abstimmen, unser Wissen über die verschiedenen Akteure und Institutionen vertiefen, unsere Stärken besser kommunizieren und unsere Interessen auf nationaler Ebene koordinierter und offensiver wahrnehmen – insbesondere zur Sicherung fairer Rahmenbedingungen. Dazu gehört auch die Vernetzung unter den Akteuren, die wir mit unserer Plattform Gesundheit seit mehreren Jahren erfolgreich vorantreiben.

 

Wie sieht das Programm der Hauptstadtregion Schweiz für das nächste Jahr aus?

Im nächsten Jahr setzen wir einen zusätzlichen Schwerpunkt beim Thema Ernährung, Lebensmittel und Gesundheit – namentlich zur Bedeutung der Lebensmittelindustrie für die Gesundheit. Damit verknüpfen wir unsere Stärken im Bereich der Life Science mit einem anderen wirtschaftlichen Schwerpunkt der Hauptstadtregion, der Ernährungswirtschaft. Die Hauptstadtregion hat letztes Jahr die Gründung des Clusters «Food & Nutrition» initiiert, um diese Stärke weiter auszubauen. Wir werden die Thematik Ernährung, Lebensmittel und Gesundheit nächstes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Cluster «Food & Nutrition» vertiefen.

 

 
Agenda
 
 
 

Forum Hauptstadtregion Schweiz, 24. November 2017

Das nächste Forum der Hauptstadtregion Schweiz ist dem Thema Ernährung, Lebensmittel und Gesundheit gewidmet.